Literatur
Betrachtungen zu Multikulturalität, Heimat und Fremdsein
Diana Canetti
Seiten: 148
Abbildungen: mit einer Poträtzeichnung von Konrad Klapheck
Herausgeber: herausgegeben von Ariane Neuhaus-Koch mit einer Porträt-Zeichnung von Konrad Klapheck
Die Teilhabe an mehreren Kulturen und Sprachen bildet das Zentrum der Existenz von Diana Canetti als Autorin. Das griechisch-jüdische Elternhaus in Istanbul vermittelte ihr Weltoffenheit und Toleranz. Während ihrer Lehr- und Wanderjahre in Wien schrieb sie sich mit zwei Romanen in die deutschsprachige Literatur ein. Nach vielen Zwischenstationen stellte sie schließlich seit 1993 ihr Schreiben in den Dienst des interkulturellen und interreligiösen Dialogs. Ihre autobiografischen Betrachtungen zu kultureller und religiöser Vielfalt, zur Fragilität von Identität, zum Fremdsein in ihrer Wahlheimat Deutschland werden in exemplarischen Texten vorgestellt. Die Ausdrucksformen reichen vom interkulturellen Essay über die sensible Porträtskizze, das Märchen für Erwachsene bis zum Raptext. Der Band ist eine Hommage zum 70. Geburtstag der in Düsseldorf lebenden Autorin.
Mit einer Poträtzeichnung von Konrad Klapheck