Edition Virgines

Graphic Novel für Jugendliche ab 13 Jahren.

Künstlerische Gestaltung: Anna Tarnowezka

Übersetzung aus dem Ukrainischen ins Deutsche: Hannah Goldshteyn, Valeria Fedorchenko

Redaktion: Matthias André Richter Mechthilde Vahsen, Mykola Kuschnir

Literarische Redaktion: Liubov Zahorodnia

Satz: Svitlana Nevdashchenko

Ukrainische Originalausgabe: Museum für die Geschichte und Kultur der Juden der Bukowina

Die Graphic Novel , vorbereitet vom Czernowitzer Museum für die Geschichte und Kultur der Juden in der Bukowina, erschien zunächst in ukrainischer Sprache im Rahmen des internationalen Projekts „Erinnerung lernen". Das Buch beruht auf Augenzeugenberichten, Archivdokumenten sowie alten Fotografien und zeichnet die Geschichte des Holocaust in Czernowitz nach für Jugendliche und für den Gebrauch in Schulen, unterstützt u.a. vom Auswärtigen Amt, der Jüdischen Gemeinde Düsseldorf, studyon, respekt und mut sowie civil society cooperation.

„Gezeichnete Erinnerungen… Die Geschichte beginnt bunt. Als schöne Erinnerung an das rumänische Czernowitz kurz vor dem Krieg. Für ihr reiches jüdisches Leben wurde die Stadt in dieser Zeit gerühmt als »Jerusalem am Pruth«….Schritt für Schritt erfahren die Schüler, wie ihre Heimat damals zu einem Ort der Gräuel und Verbrechen wurde – und sie fiebern mit, wie die vier [Protagonisten] quasi »Blindekuh mit dem Tod spielen«. Ergänzt werden die Zeichnungen durch Fotos, Zeitungsausschnitte, Briefe und Abbildungen von Ausweisen und historischen Dokumenten aus dem Bestand des Jüdischen Museums. Ein Stadtplan und ein Glossar runden das Bild ab.“

 Jan Popp-Sewin, Jüdische Allgemeine, 06.06.2023

 

„Bewegendes Buch in Düsseldorf vorgestellt. Kindheitserinnerungen von Holocaust-Überlebenden als Graphic Novel…Der Leiter des Czernowitzer Museums war auch angereist, als der Verlag Edition Virgines und Vertreter der Jüdischen Gemeinde Düsseldorf die deutsche Ausgabe von ‚Blindekuh mit dem Tod‘ im vollbesetzten Reallabor der Düsseldorfer Zentralbibliothek präsentierten.“

Claus Clemens, Rheinische Post, 16.05.2023

 

„ Die Geschichte jüdischer Familien als Comic… ‚Das Mataré-Gymnasium ist die erste Schule in Deutschland, die damit arbeiten kann‘, erklärte Geschichtslehrer Oliver Tauke, der den Projekttag koordiniert hatte. Die Handlung der Graphic Novel basiert auf den wahren Lebensgeschichten von vier jüdischen Kindern aus Czernowitz, eines davon war Herbert Rubinstein.“

Sonja Schmitz, Rheinische Post,  12.06.2023